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14. Dezember 2007 um 22:06 #1597tokyopunkTeilnehmer
Letztens hab ich gerätselt wo denn der Unterschied zwischen Ubuntu und Debian genau liegt.
Rausgekommen ist bisher nur, dass bei Ubuntu die Release-Zyklen auf 6mon festgesetzt sind und allgemein das system sehr abgestimmt ist. bei debian läufts halt stabil und releases kommen „when it’s done“. zudem stammt ubuntu aus den testing von debian und wird dann angepasst.
ja, und weiter?
bei ubuntu hab ich keinen root-nutzer direkt. den richt ich mir eh ein denn, weil ohne geht net und sudo is blöd.noch mehr unterschiede?
korrigiert mich bitte, wenn ich oben müll geschrieben habe.14. Dezember 2007 um 22:18 #6908That’s my bad MoFo!TeilnehmerHat Debian nicht auch Vorteile was Servereigenschaften angeht?
14. Dezember 2007 um 23:37 #6909tokyopunkTeilnehmerJohnDoe wrote:Hat Debian nicht auch Vorteile was Servereigenschaften angeht?jap, wenn man die stable nimmt, dann hat man auch ein stabiles system und nicht ständig updates
15. Dezember 2007 um 13:01 #6913me1357TeilnehmerUbuntu zielt darauf ab ein fertiges, einfach bedienbares und installierbares System zu liefern, bei dem von Beginn an alles so aufeinander abgestimmt ist, wie sie es für am besten halten. Es wird auch Wert darauf gelegt möglichst neue Software zu integrieren.
Debian hat schon eine viel längere Geschichte hinter sich. Es bietet einem eine Basis, auf der man sich sein System dann einrichten kann, vorgegeben wird sehr wenig. Wert gelegt wird auf stabile Software (zumindest in Stable), außerdem bietet Debian ein sehr breites Angebot an Software.Quote:zudem stammt ubuntu aus den testing von debian und wird dann angepasst.Nein, eigentlich nicht.
Quote:bei ubuntu hab ich keinen root-nutzer direkt. den richt ich mir eh ein denn, weil ohne geht net und sudo is blöd.Doch das geht. Unter Debian benutze ich auch nur sudo (unter Mac OS X übrigens auch).
15. Dezember 2007 um 21:36 #6918whitenexxTeilnehmerUbuntu ist einfach ein Debian-Fork, der extra für Desktop-Systeme und Anfänger gemacht wurde. So seh ich das.
Es gibt halt für jedes Programm eine grafische Konfigurationsoberfläche…16. Dezember 2007 um 10:55 #6921nasenbaerTeilnehmerGenau, die Installation, der Aufbau, alles einsteigerfreundlich(er)
Halt ne andere Zielgruppe…16. Dezember 2007 um 18:29 #6922tokyopunkTeilnehmerjop, das alles mit sudo geht ist klar aber aus meiner perspektive „geht das halt net“ weil ich es nicht mag.
das ubuntu einsteigerfreundlich usw sein soll, sei mal dahingestellt. mich interessieren mehr so technische hintergründe. aber das scheint es nicht allzu viele unterschiede zu geben?!inwiefern stammt ubuntu denn von debian ab? ich dachte es wird (alle 6mon) mal das testing von debian genommen und denn angepasst. nicht? wie funzt das denn?
16. Dezember 2007 um 19:13 #6927me1357TeilnehmerStrubbl wrote:inwiefern stammt ubuntu denn von debian ab?Das System zur Paketverwaltung ist das gleiche, der Installer ist auch der gleiche (man sieht es im Text-Modus).
Quote:ich dachte es wird (alle 6mon) mal das testing von debian genommen und denn angepasst. nicht? wie funzt das denn?Ein Anteil von Paketen stammt aus dem unstable-Zweig von Debian, die dann angepasst werden, um Arbeit zu sparen, die wichtigen Pakete werden aber ganz normal selbst gepflegt. Wie groß der jeweilige Anteil ist, kann ich jetzt aber nicht sagen.
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