-
AutorBeiträge
-
12. November 2006 um 18:43 #1110whitenexxTeilnehmer
Hallo zusammen!
Kann man mit Linux/Debian auf NTFS-Partitionen oder Festplatten zugreifen?
Ich habe keine Lust extra eine FAT Partition zu erstellen um dann mühselig die Daten von meinem WinXP rüber zu meinem Debian und andersrum zu schieben.
Gibts da irgendwelche Tools? Unter Windows habe ich es schon hinbekommen auf ext3 zuzugreifen. ( http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/ext2ifs.htm )
Ich müsste es nur noch hinbekommen, dass Debian auch NTFS lesen und schreiben kann.
Need Help!
MfG13. November 2006 um 17:13 #3388me1357TeilnehmerNein, nicht schreibend.
Mach das lieber von Windows aus mit dem von dir genannten Treiber oder leg eine FAT-Partition an.
Es gibt auch andere Treiber, mit denen es möglich ist schreibend auf ntfs zuzugreifen, die sind aber noch relativ wenig ausgereift und sehr aufwendig in der Installation, die Oben genannten Möglichkeiten sind daher zu bevorzugen.
Um die anderen Möglichkeiten dennoch einmal zu nennen, es sind ntfs3g und Captive.13. November 2006 um 19:59 #3389whitenexxTeilnehmerIch habe eine externe Festplatte die mit NTFS formatiert ist. Auf der liegen schon ca. 250GB Daten und so kann ich sie nicht so einfach konvertieren, ohne das es Probleme gibt.
Wo liegt eigentlich der Vor und Nachteil von NTFS? Windows kann man ja auch auf FAT-Partitionen installieren…hat das irgendwelche Nachteile gegenüber NTFS?
Habe leider keine Zeit mich ausgiebig damit zu beschäftigen (Wikipedia usw.) also hoffe ich auf eine Antwort.13. November 2006 um 20:02 #3390me1357TeilnehmerFAT kennt keine Dateizugriffsrechte und die maximale Größe für eine Datei liegt bei 4Gb.
13. November 2006 um 20:11 #3392whitenexxTeilnehmerQuote:Original von me1357
FAT kennt keine Dateizugriffsrechte und die maximale Größe für eine Datei liegt bei 4Gb.Hmm das ist ja nicht gerade so berrauschend da meine TV-Aufnahmen viel mehr Speicher wegnehmen als 4GB.
Also wenn ich das richtig verstehe ist folgendes unter Linux ohne Probleme möglich?:
-NTFS lesen, nicht schreiben
-FAT lesen und schreibenMfG
14. November 2006 um 1:08 #3393kreyTeilnehmerQuote:Original von whitenexxQuote:Original von me1357
FAT kennt keine Dateizugriffsrechte und die maximale Größe für eine Datei liegt bei 4Gb.Hmm das ist ja nicht gerade so berrauschend da meine TV-Aufnahmen viel mehr Speicher wegnehmen als 4GB.
Also wenn ich das richtig verstehe ist folgendes unter Linux ohne Probleme möglich?:
-NTFS lesen, nicht schreiben
-FAT lesen und schreibenMfG
Ein FAT (16) System kann pro Pratition nur 4 GB Groß sein, eine Datei 2 GB.
Bei FAT32 Eine Partition 2 TB und eine Datei 4 GB.Für NTFS gibt es schon Linux Unterstzung (lesend und schreibend), dabei ist die Schreibende Unterstützung aber nur optional und ohne Garantien etc. als unstabile Version zu haben.
Ich hatte damit noch keine Probleme, aber bei wirklich großen Sachen nimmt man dann einfach ne VM, Samba und alles läuft primaWieso solltest du die Daten umformatieren? Du musst nur das Dateisystem wechseln! Das ist eigentlich nicht schwer. Geht bei vielen Linux versionen on the fly
14. November 2006 um 12:58 #3394whitenexxTeilnehmerQuote:Für NTFS gibt es schon Linux Unterstzung (lesend und schreibend)Wie kann ich diese aktivieren bzw. bekommen? Mein Debian System zeigt meine NTFS Partitionen garnicht an. Habe gelesen, dass Linux nur eine alte NTFS Formatierung lesen und schreiben kann. In meinem Fall habe ich die neuste bzw. die NTFS Formatierung von der XP-Installation.
MfG14. November 2006 um 16:58 #3397me1357TeilnehmerIch hab dir doch ganze zwei Möglichkeiten genannt. Ich dachte eigentlich, dass du selbst googlen kannst.
http://www.jankratochvil.net/project/captive/
http://www.ntfs-3g.org/14. November 2006 um 17:22 #3399whitenexxTeilnehmerKann ich auch, nur dachte ich, dass krey irgendwas integriertes meint. Also etwas was schon im Linux Kernel ist.
Naja wenn nichts integriert ist werde ich mir wohl die zwei anderen Möglichkeiten ansehen.15. November 2006 um 18:52 #3411kreyTeilnehmerIntigriert? Das sind Kernelmodule oder Patches für den Kernel (die eg. Kernelmodule erzeugen).
Schau einfach nach wie du einen Kernel kompilierst, zieh dir die neusten Quellen auf http://www.kernel.org und dann schaltest du in der config (zb. menuconfig) den NTFS Support an.
15. November 2006 um 18:56 #3414whitenexxTeilnehmerOkay ich hab schon den aktuellsten Kernel
Muss jetzt nur noch den NTFS Support einschalten. Mache ich demnächst wenn ich mal Zeit habe… (Ist zurzeit ein bissl stressig bei mir)16. November 2006 um 11:16 #3415kreyTeilnehmerDie Rede kann nicht von „Einschalten“ sein, du musst den Kernel komplett neu übersetzen.
16. November 2006 um 14:06 #3416whitenexxTeilnehmerQuote:Original von krey
Die Rede kann nicht von „Einschalten“ sein, du musst den Kernel komplett neu übersetzen.Ich bin immer noch Anfänger! Ich weiß nichtmal was du mit übersetzen meinst. Es gibt verschiedene Arten von Übersetzen und bei einem Kernel weiß ich es erst recht nicht.
16. November 2006 um 15:48 #3417kreyTeilnehmerWie gesagt, guck einfach mal nach „2.6 Kernel kompilieren“ bei google…
!google“2.6 Kernel kompilieren“
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.