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  • #1655
    whitenexx
    Teilnehmer

    Hi zusammen!
    Ich frage mich immer wie richtige „Thin-Clients“ in Firmen arbeiten bzw. funktionieren und was auf deren Systemen läuft.
    Läuft auf dem Hauptrechner Linux? Was läuft auf den Thin-Clients bzw. haben die Dinger überhaupt eine HDD, oder booten sie übers Netzwerk?
    Das alles würd ich gerne mal wissen…

    Mit freundlichen Grüßen
    whitenexx

    #6403
    me1357
    Teilnehmer

    Ein gewöhnlicher Thin-Client hat keine Festplatte. Beim starten lädt er ein minimales Betriebssystem aus dem Netzwerk oder einem kleinen integrierten Chip.
    Dieses könnte zum Beispiel ein angepasstes Linux sein, oder auch Windows, oder Windows-CE.
    Dieses System hat die einzige Aufgabe eine Verbindung zu dem Terminal-Server zu verbinden (z.B. über ICA, RDP, NX, X11, usw.)
    Auf dem Terminal-Servern läuft würde ich schätzen häufiger Windows als Linux, aus den gleichen Gründen, aus denen auf normalen Computern häufiger Windows als Linux läuft.

    #6405
    whitenexx
    Teilnehmer

    Ist es dem Otto-Normal Verbraucher möglich solche Thin-Clients selbst zu bauen bzw. etwas ähnliches?
    Ich will sowas mal ausprobieren und am liebsten wäre es mir, wenn die Thin-Clients auch keine Festplatte hätten.
    Soweit ich weiß können alle meine alten Rechner übers/von Netzwerk booten (steht im BIOS).
    Also kann ich sowas machen?

    #6409
    me1357
    Teilnehmer

    Natürlich, klar.
    Es gibt ein paar freie Softwarepakte dazu.
    http://www.ltsp.org/
    http://thinstation.sf.net/
    Skolelinux ist auch ein auf Thin-Clients basierendes System, aber eher für Schulen gedacht, denke ich.

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