Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: K750i für 149€? #5741
    aleterocker
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    JohnDoe wrote:
    Quote:
    Wer hat euch denn diesen Müll mit der Strafbarkeit erzählt?

    Sony Ericsson.

    Als ich vor ca. drei Wochen wegen meines kaputten Joysticks anrief (selbstverschulden), fragete ich auch gleich nach dem ändern der Firmware. Daraufhin bekam ich eine e-mail in der stand das sowohl der Garantieansrpuch erlischt als auch rechtliche konsequnenzen damit verbunden sind wenn man selbst in die Firmware eingreift. Es kommt zum Konflikt mit dem Urheberrecht der Software.
    Fängt bei der Mahnung an und hört vor Gericht auf (ich glaube aber nicht das es jemals so kommen wird). Dazu bekam ich noch eine Woche ein T-Shirt, was ich bis heute nicht verstanden habe warum.
    Mag sein das es bei anderen Herstellern anders ist.

    Die erzählen viel wenn der Tag lang ist. Natürlich kommt es zu einem Konflikt mit dem Urheberrecht, den habe ich oben bereits erklärt. Der Konflikt schwebt schon latent ab Kauf des Gerätes über dir, und manifestiert sich wenn du selber eingreiftst. Ab diesem Zeitpunkt geht nämlich die juristische Frage los, ob du nicht vielleicht das Eigentum an der Firmware erlangt hast und damit befugt bist selber einzugreifen. :D Bleibt noch der Gewährleistungsanspruch, der muss nämlich per Gesetz gegeben werden, es sei denn du führst einen unsachgemäßen Gebrauch (also der Pfusch in der Firmware) an dem Gerät durch, dann ist dieser nämlich futsch. Sowas nennt man auch eine rechtliche Konsequenz . Naja und die Garantie ist nur eine freiwillige Leistung des Herstellers (Eine Garantie muss niemand auf der Welt geben), bei der er auch noch die einschlägigen Bedingungen diktieren kann. Deshalb heißen die auch meistens beschränkte Produktgarantien. Die hat aber überhaupt nichts mit der Gewährleistungspflicht zu tun. Konzerne nutzen dieses Unwissen gerne um den Verbraucher auf dem falschen Fuß zu erwischen. Ein defektes Gerät müssten sie dir auch reparieren oder austauschen (da haben sie wieder die Wahl wegen dem Gebot der Wirtschaftlichkeit) wenn sie überhaupt keine Garantie geben würden.

    Sie haben dir im Grunde genommen nur ganz abstrakt aufgezählt was passiert, verwenden aber eine ausgefeilte Rhetorik (bzw. abstrakten Juristenjargon) um den Verbraucher einzuschüchtern. Von einem Verbot haben sie dir nichts geschrieben. :]

    als Antwort auf: K750i für 149€? #5738
    aleterocker
    Teilnehmer

    Wer hat euch denn diesen Müll mit der Strafbarkeit erzählt?

    Strafbar ist das auf keinen Fall, auch wenn es in den Rechtswissenschaften eine Diskussion über einen möglichen Verstoß gegen das Urheberrecht gibt.

    Entfernst du den Simlock verlierst du alle Gewährleistungsansprüche (Garantie ist nicht einschlägig, weil sie ohnehin eine freiwillige Leistung zu einseitigen Bedingungen darstellt), das wars aber auch schon. Die Thematik wird in Foren nur nicht gerne diskutiert weil nicht jeder Anwalt ist, mithin es eine rechtliche Grauzone.

    Das wird auch in Zukunft so bleiben, ich erkläre euch auch gleich warum.
    Wir haben in der EU ein sogenanntes Produkthaftungsgesetz, welches unter anderem eine Gewährleistungspflicht von 24 Monaten vorsieht. Hier findet sich eine wunderschöne Norm die uns von sogenannten „Wirtschaftseinheiten“ erzählt, also zwei eigentlich verschiedenen Gütern, die nur durch ihr zusammenwirken Sinn machen, ansonsten aber nicht funktionsfähig wären. Ein Mobiltelefon erfüllt dieses Kriterium in hervorragender Weise: Wir haben zwei Güter (Hardware und Firmware), die ohne ihr zusammenwirken eigentlich total nutzlos sind und daher eine Wirtschaftseinheit darstellen. Kaufst du dir ein Mobiltelefon geht dieses nicht nur in deinen Besitz über, es wird sogar dein Eigentum mit dem du tun und lassen kannst was du willst. Daher bleibt die Streitfrage, inwieweit du auch an der Firmware das Eigentum erlangst…

    Die Gerätehersteller unterhalten ganze Legionen von Anwälten, warum unternehmen die also nichts? Ganz einfach: Würden sie gegen Privatpersonen Urheberrechtsklagen führen wäre der logische Umkehrschluss, dass hier nach Meinung der Hersteller keine WE vorliegt. Mit dieser Argumentation würden sich alle Hersteller ins eigene Fleisch schneiden: Jeder Verbraucher könnte sich z.B. Linux oder ähnliche BSe auf sein Handy raufladen und die Funktionalitäten endlos erweitern, die Hersteller müssten trotzdem für die reinen Geräte die Gewährleistungspflicht erfüllen, sowie Gerätetreiber und technische Dokumentationen bereitstellen um die Interoperabilität mit existierenden BSen sicherzustellen. Würde z.B. Sony Ericsson die Geräte nur für ein einziges BS konstruieren könnten Klagen wegen Wettbewerbsverzerrung an den Hals bekommen, vergleichbar wie die Klagen gegen MS. Es wäre also alles so, wie man es von einem PC her kennt.

    Die Folgen solcher Klagen sind nicht absehbar, im einfachsten Falle würde ein Gericht vielleicht einfach entscheiden, dass hier eine WE vorliegt und der Verbraucher dadurch auch das Eigentum an der Firmware erlangt. Es ist für die Hersteller also momentan der bequemste Weg, ihre Firmwares abzuschotten und Garantie- und Gewährleistungsansprüche nach derartigen Manipulationen komplett auszuschließen.

    Die Grauzone ist ihnen daher bei weitem angenehmer als eine eindeutige Rechtslage.

    als Antwort auf: Aldi-Talk/Medionmobile? #5725
    aleterocker
    Teilnehmer
    whitenexx wrote:
    Jetzt verstehe ich was du meinst! Man weiß nie, was der andere für einen Provider hat. Somit kann man die entstehenden Kosten nicht vorraussehen.
    Hm aber anders wiederum ist man mit einer Nummer an einen Anbieter gefesselt, weil man die Nummer behalten will. Dies ist bei mir der Fall.

    Man kann halt als Kunde nicht alles haben. Wenn den Kunden eine portable Nummer wichtiger ist als ihre Telefonrechnungen kann man ihnen auch nicht mehr helfen…

    als Antwort auf: Aldi-Talk/Medionmobile? #5709
    aleterocker
    Teilnehmer

    Ich bin komplett gegen die Möglichkeit der Portierung. Dem Verbraucher wird damit eine vermeintliche Freiheit vorgegaukelt, die nur darauf abzielt ihn hinters Licht zu führen: Die Netztransparenz wird damit nämlich untergraben und der Verbraucher betrügt sich eigentlich selbst, weil er damit zwangsläufig in die Situation rennt nicht mehr zu wissen in welches Netz er überhaupt telefoniert. Diese ganzen tollen Minutenpakete zum Beispiel sind i.d.R. nur für netzinterne und Festnetzgespräche anrechenbar. Nur wie außer einer festen Vorwahl kannst du überhaupt wissen, dass du netzintern telefonierst?

    als Antwort auf: Aktueller Stromverbrauch? #5708
    aleterocker
    Teilnehmer
    krey wrote:
    Aleterocker wrote:
    Eine 400W PSU von einem Namhaften Hersteller (z.B. Enermax, HEC) mit aktivem PFC wäre dann sicherlich eine Alternative. Die sind zwar erheblich teurer als die 5€-Teile, aber das verrechnet sich am Ende des Jahres in der Stromrechnung.

    In wie fern rechnet sich denn die Anschaffung von einem neueren Netzteil? Wieso verbrauchen die günstigereren Netzteile mehr Strom? Ist es wirklich ein Unterschied her von den Kosten?

    Erst einmal nimmt das Netzteil doch nur soviel Last auf, wie der Rechner auch benötigt. Also bei einem 500 Watt Netzteil habe ich doch nicht 500 Watt Stromverbrauch?!

    Und ein 500 W Netzteil das 140 liefert, liefert die 140W doch egal obs jetzt ein gutes oder schlechtes ist oder?

    Das ist ein Trugschluss. Netzteile sind da eigentlich nicht beschränkt, im Grunde genommen können sie eigentlich sogar noch mehr aufnehmen als sie tatsächlich liefern. Netzteile, die nur so viel aufnehmen wie sie auch leisten müssen sind mit dem aktiven PFC elektronisch geregelt. Die nehmen trotzdem noch mehr auf als geleistet wird (Wirkungsgrad: Es entsteht ein Verlust bei der Spannungswandlung). Dieser Artikel erklärt das Phänomen einfach und verständlich aus. Du siehst schon eine Differenz von 37€ zwischen den Wirkungsgraden 60 % (etwas teurere PSUs mit passivem PFC) und 85% (PSU mit aktiv PFC). Abschließend solltest du dir mal die Preise der getesteten Netzteile anschauen, viele von denen kosten locker mehr als 50€ und gehören zu den Qualitätsnetzteilen. Bei den 5€-Netzteilen wird an allen Ecken und Enden gespart, dementsprechend schlecht sind die Wirkungsgrade (teilweise unter 30%).

    Netzteile die wirklich nur so viel fressen wie sie leisten müssen kannst du als Endverbraucher eigentlich nicht bezahlen. Im Serverbereich werden etwas bessere Netzteile verwendet (Wirkungsgrad um die 90%) und die haben schon recht gepfefferte Preise. Im Kaltmacher-Forum wurde in einem Thread vor einigen Jahren mal hochgerechnet, dass allein die Materialkosten für ein absolut hochwertiges Netzteil, das einen Wirkungsgrad von 99% bringen kann und absolut stabil in den Signal-/Spannungsleistungen ist bei knapp 300€ liegen würden.

    Der einzige Weg vernünftig Strom zu sparen besteht eigentlich darin, sich ein sparsames System zuzulegen. Dann ist aber auch mit Spielen schluss 8o

    als Antwort auf: Aldi-Talk/Medionmobile? #5703
    aleterocker
    Teilnehmer

    Vor allen Dingen lohnt es sich mit Aldi-Talk auch ungemein mal mit dem Handy zu surfen: Während man als Vertragskunde ohne Zusatzpaket fast 10€ für einen Megabyte Datenvolumen bezahlt, fallen bei Simyo, Blau.de und Aldi-Talk gerade mal 24Ct. an.

    Zur Nummernportierung: Die gehört eigentlich komplett abgeschafft. Damit haben sich die Netzbetreiber eine Prima Sache ausgedacht, um den Kunden am Ende komplett im Dunkeln zu lassen wie viel er für jeden Anruf zu zahlen hat. Stell dir vor du hast einen Vertrag bei VF mit ordentlich Freiminuten, die du netzintern und im Festnetz abquatschen kannst und wählst die 0172-Nummer des letzten Diskoflirts an weil du mal 30 Minuten baggern möchtest. Die hat ihre Nummer aber zu eplus mitgenommen, du wirst dich am Ende des Monats RIESIG über die Telefonrechnung freuen.

    Wirklich schlimm an dieser Kundenverarsche ist allerdings dass sie auch noch dabei mitmachen. Da wünschte ich mir doch manchmal der liebe Gott würde es endlich mal Hirn regnen lassen… :irre:

    als Antwort auf: Aktueller Stromverbrauch? #5702
    aleterocker
    Teilnehmer

    Hier kann er sich den Stromhunger seines PCs ausrechnen. Ein beanspruchter Speicherriegel schlägt mit ungefähr 15-20 Watt zu Buche, das zählt allerdings für DDR1, wie hoch der bei DDR2 ist weiß ich nicht.
    Kleine Anmerkung:
    Ob auf dem Netzteil nun 350 oder 500W Maximalleistung draufsteht ist eigentlich völlig egal. Diese Leistungswerter bringt ein Netzteil vielleicht für 10 Sekunden. Wenn es dazu noch ein billig-Netzteil ist macht das Gerät i.d.R. sehr viel früher schlapp.
    Die großen Wattzahlen berechnen sich aus den Leistungen der verschiedenen Spannungsschienen. Billignetzteile haben meistens Unmengen an Leistungsreserven auf der 12V-Schiene, die braucht man allerdings nur für die Laufwerke sowie Graphikkarten mit Zusatzstecker (weil sie mehr Strom fressen als für den AGP/PCIe gesund wäre). Wichtig ist die Leistung auf 3.3V u. 5V.

    Was für ein Prozessor werkelt in dem System? Bei einem P4-Kraftprotz mit 3GHz z.B. ist die PSU etwas unterdimensioniert, und wenn es noch ein Billig-Netzteil ist ungefähr an der Leistungsgrenze.

    Es hört sich aber schon stark nach einer unterdimensionierten bzw. altersschwachen PSU an. Ich habe die vor ca. 2 Jahren nach einem Graphikkartenwechsel auch auswechseln müssen, weil sie einfach nicht mehr mitkam. Das war bei dem Teil wahrscheinlich immer so, seit dem Wechsel auf ein vernünftiges 550W-Gerät mit aktivem PFC (zieht also unwesentlich mehr Saft als es ausspucken muss und hält damit die Stromrechnung in Grenzen) habe ich keinen einzigen BSOD mehr gesehen.

    Eine 400W PSU von einem Namhaften Hersteller (z.B. Enermax, HEC) mit aktivem PFC wäre dann sicherlich eine Alternative. Die sind zwar erheblich teurer als die 5€-Teile, aber das verrechnet sich am Ende des Jahres in der Stromrechnung.

    als Antwort auf: Euer Handy! #5688
    aleterocker
    Teilnehmer

    Als wir da hätten…

    1. Mein MPx220 Smartphone:
    handys013vd9.th.jpg
    handys014lg3.th.jpg
    2. E398@ROKR in Perlmutt:
    pict0162yy4.th.jpg
    pict0166hm4.th.jpg

    Was ich noch an Handys bei meinen Eltern gebunkert habe:
    Nokia 3210, S45i und ein Uralt Moto-Handy (Bezeichnung fällt mir net mehr ein). Bis vor drei Monaten hatte ich hier auch noch ein S55 rumliegen, das habe ich an einen Siemens-Liebhaber abgegeben. Joah, und bis Ende Dezember hatte ich noch ein K750@W800, das wurde zu einem guten Preis versteigert.

    als Antwort auf: HD-DVD vs. Blu-ray vs. DVD & CD #5687
    aleterocker
    Teilnehmer

    PS3 u. XBox360 liegen momentan wie Blei in den Läden. Sie sind zu hochgezüchtet und vor allem einfach zu teuer. Für 600,- kriegt man schon vernünftige PC-Systeme, bzw. kann sich anständige Komponenten zur Aufwertung des Rechners leisten, dann klappts auch mit dem eye-candy :P

    Mir sind die neuen Formate herzlich egal, und damit stehe ich nicht alleine da:
    1. Seit vllt. einem Jahr bekommt man auch verstärkt endlich ältere Filme, die davor nur auf VHS verfügbar waren. Und es sind noch längst nicht alle, außerdem sind die Preise auf ein halbwegs vernünftiges Niveau gesunken. Man kann also feststellen, dass der faktische Umstieg von VHS auf DVD eigentlich erst in den letzten zwei Jahren auch faktisch vollzogen wurde und noch immer anhält. Die DVD ist (verglichen mit VHS) noch nicht allzu lange auf dem Markt, und keiner mit gesundem Menschenverstand wird ein neues Format akzeptieren, nachdem er seine „Videothek“ nach und nach auf DVD umgestellt hat.
    2. Es wird den meisten Leuten zu teuer sein. Einen Teil der Begründung siehe oben. Zum Anderen müssten bzw. würden entsprechende Laufwerke auch in der PC-Welt in Massen wieder Einzug halten, was wieder mit Extrakosten (vor allem für überteuerte Rohlinge) verbunden ist. Abgesehen von den Kosten für ein neues Standalone-Gerät für den Fernseher. Ich selber habe den Wechsel von CD auf DVD vor zwei Jahren vollzogen, um den jahrelangen Formatstreit zwischen plus und minus abzuwarten. Was kam wohl dabei raus: Wir nutzen sicherlich alle Multiformat-Geräte :^^:
    3. Abgesehen von den HD-Inhalten benötigt kein Mensch die Speicherkapazitäten der Formate, selbst die DVD ist doch eigentlich bei Backups out. Wir leben in Zeiten von günstigen Speichersticks und Festplatten, kein derzeit genutztes Medium kann es eigentlich mit einer langsamdrehenden, gut gekühlten, externen Festplatte als Speichermedium aufnehmen, so lange man eine freie Steckdose hat. Ich habe diese Woche selber erst die alte 40GB-Pladde aus dem Altrechner meiner Freundin recycled, in dem ich einfach für nen Zehner ein gutes, gebrauchtes Gehäuse auktioniert habe und auf der Pladde selber zwei Partitionen eingerichtet habe. Da wir auf der eh nur Dokumente und ein paar Bilder speichern wollen sollte die eigentlich für eine halbe Ewigkeit langen, das Preisleistungsverhältnis ist hier außerdem unschlagbar :D

    als Antwort auf: Was soll ich lernen? #2961
    aleterocker
    Teilnehmer
    Quote:
    Original von krey
    Verwechsel da mal nichts, HTML ist keine Programmiersprache, XML auch nicht!
    Das sind Markup Sprachen, die werden genutzt um sachen zu formatieren!
    Dort gibt es keine Kommandostrukturen etc.

    Trotzdem super für einen Einstieg, weil man Struktur und Organisation hier genauso pauken kann :]

    als Antwort auf: Was soll ich lernen? #2947
    aleterocker
    Teilnehmer

    Die Frage ist, wie Krey schon ansatzweise verdeutlicht hat, was du Programmieren möchtest, weil alle Sprachen ihre Stärken und Schwächen haben bzw. einige Sachen überhaupt nicht können.

    Für das Programmieren nahe der Hardware zum Beispiel kommst du um Assemblersprachen nicht rum.
    Objektorientierte Sprachen sind für den Anfang net schlecht. Es geht hier -wie der Name schon sagt- darum, Objekten Ereignisse zuzuordnen, was den Einstieg und die Organisation an sich schon ungemein erleichtern.

    Ich habe mal vor Jahren Pascal lernen müssen, was mir überhaupt nicht gefiel (97 waren DOS-Anwendungen für mich schon TOT ;) ), danach gings (Gott lobe die Geldspritze für die Schule) mit Delphi (basiert auf PASCAL) weiter. Delphi hat mir allein schon wegen wegen der (normalerweise) vorherigen graphischen Gestaltung sehr viel Spaß gemacht weil man das Ziel quasi schon vor Augen hat, von daher würde ich dir auch Pakete in der Richtung ans Herz legen, also Visual Basic, Visual C++, Delphi, etc. Da sie alle vom gleichen Grundgedanken geleitet sind fällt wenn du eine einigermaßen beherrscht auch der Einstieg in eine andere etwas einfacher.

    Was macht den nichtexistenten, perfekten Programmierer aus? Klar, ich könnte jetzt hochgesteckte Anforderungen aufzählen die erstmal demotivierend wirken, daher lass ich das und zähle lieber auf, was du auch im Eingeninteresse dringend beherzigen solltest:

    -Organisation!!! Konkret darüber sinnieren was du erreichen möchtest und wie du es anstellst (erst wirklich wichtig nach nem Crash-/Einstiegskurs). Außerdem solltest du dir von Anfang an einbleuen deinen Code anständig zu strukturieren. Das ist eigentlich das A und O bei egal welcher Sprache, sogar bei HTML. Du ersparst dir dann eine Menge Sucherei wenn was nicht so klappt wie es sein sollte oder irgendwo ein Fehler drinsteckt, den es zu suchen gilt; Außerdem hinterlässt das einen vernünftigen Eindruck wenn sich jemand mit deinem Code befasst. Fehler, wo du z.B. ne Klammer vergisst oder sowas kannst du von vornherein vermeiden, indem du vor dem eigentlichen Bearbeiten einer Funktion das komplette Skelett (Alle Klammern, alle Gänsefüße, etc) komplett niederschreibst und dich dann erst mit dem Code auseinandersetzt. Nach ner weile automatisiert sich das dann bei dir und du machst dir das Programmiererleben ein wenig leichter.

    -Analytik: Was damit gemeint ist muss ich glaube ich nicht ausführen. Als Anfänger wirst du dich haupsächlich erst mal mit der Analyse von Fehlern beschäftigen, analytisches Denken für den Code bzw. die Applikation kommt, wenn du keine besondere analytische Begabung hast (haben die wenigsten ;) ) erst später, nämlich wenn du fortschritte gemacht hast und die Basics beherrschst.

    -Wissen: Das musst du dir im Laufe der Zeit selber aneignen. Wenn du dir eine oder mehrere Sprachen angeschaut hast und dir deine Favoriten herausgepickt hast solltest du dir ein Kompendium zu der jeweiligen Sprache zulegen. Die sind nicht wirklich billig aber unerlässlich wenn du weiterkommen möchtest und es wäre zum Fenster herausgeworfenes Geld sich sowas für Sprachen zu kaufen bei denen du nur reinschnupperst ;)

    als Antwort auf: crashkurs in 3 monaten zum sun-zertifikat #2924
    aleterocker
    Teilnehmer

    Also ich wäre auch auf jeden Fall interessiert! Anfang des Jahres habe ich mir drei Bücher zum Selberlernen besorgt, bin aber leider noch net sehr weit gekommen weil mir dafür dir Zeit fehlt bzw. wenn ich Zeit habe die nicht komplett in Java stecken möchte. Wo ist der Kostenpunkt für so einen Kurs?

    als Antwort auf: Externe Festplatte #2830
    aleterocker
    Teilnehmer

    Firewire ist genauso gut, allerdings seltener anzutreffen als USB.

    Meistens findet sich FireWire (für PC-User IEE1394, weil Apple sich den Namen FireWire hat sichern lassen) eher bei Digitalkameras und digitalen Videokameras in gehobenen Preisklassen, da es sich aber nicht so wirklich durchgesetzt hat ist es fast nur auf Mainboards der gehobenen Preisklasse (etwa ASUS, MSI) onboard oder man muss sich eine entsprechende Karte für den PCI kaufen oder ne Creative Audigy 1-4, da ist der Firewire-Controller auch onboard.
    Von daher kann man das in Bezug auf externe Festplatten getrost vergessen, von der Geschwindigkeit nehmen sich FireWire und USB 2.0 nix.

    als Antwort auf: Benutzt ihr Microsoft Office? #2829
    aleterocker
    Teilnehmer

    Also ich habe vorher OOO 2.0 genutzt und jetzt über Campuslizenz StarOffice 8. Die sind im Grunde identisch, StarOffice hat lediglich einige Features an Board die man bei OpenOffice nachinstallieren muss bzw. die von Sun professioneller implementiert wurden, deshalb kostet es auch was.

    Die können beide alle Office-Formate lesen und schreiben, wobei sich die Kompatibilität bis zu Office XP beschränkt, was für 99 % aller Aufgaben ausreicht. Was ich an StarOffice sehr schätze und was in OOO auch drin ist: Ich kann mit dem Writer ein Dokument erstellen und es gleich als PDF exportieren bzw. auch PDFs öffnen. So entfällt der Acrobat als zweites Programm im Speicher.

    Ich habe dieses Phänomen bis jetzt noch nicht selber reproduziert, mir bis jetzt allerdings des Öfteren zu Ohren gekommen, dass ein weiterer Vorteil von OOO/SO gegenüber Word darin liegt Dokumente ab 150 Seiten Absturz- und Freeze-frei verarbeiten zu können. Das wird, sofern es stimmt, den normalen User nicht groß stören, wäre aber für Leute, die öfters größere Publikationen und Berichte verfassen ein Nachteil bei Word.

    Ich kann mir das stabilere Verhalten bei OOO/SO nur durch den individuell anpassbaren Arbeitsspeicher erklären: Man kann nämlich von Hand einstellen, wieviel Speicher für ein Dokument bzw. insgesamt verbraucht werden soll.

    als Antwort auf: XP SP2 Hercules Muse XL+Bluescreen #2814
    aleterocker
    Teilnehmer

    Ich habe ein OS noch nie von externen Geräten laufen lassen, daher kann ich das nicht beurteilen. ?(

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